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Sondervorstellungen
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Der vermessene Mensch

Digitales Live-Podiumsdiskussion zum Start am Donnerstag, 23.03., 19:15 Uhr im Anschluss an die Vorstellung
Podiumsteilnehmer*innen:
Girley Jazama (Hauptdarstellerin)
Leonard Scheicher (Hauptdarsteller)
Lars Kraume (Regisseur)
Henning Melber (Afrikanist)
Moderation: TBA
Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der „Deutschen Kolonial-Ausstellung” eine Delegation von Herero und Nama aus der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi (Girley Charlene Jazama), kennen. Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Nachdem der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie niedergeschlagen wird und die Kolonialherren einen blutigen Vernichtungskrieg beginnen, reist Hoffmann im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These – und nach Kezia. Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl ausführen. Doch auch der Ethnologe überschreitet zunehmend moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek) Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken... |
Do |
23.03. |
19:15 Uhr |
GLORIETTE |
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Im Westen nichts Neues (Psychoanalyse & Film)

Psychoanalyse & Film am Mittwoch, 29.03., 19:30 Uhr
Die monströse Banalität des Tötens
Vorgestellt von L. Janus
Sensationelle 4 OSCARs® 2023:
Bester Internationaler Film
Beste Filmmusik (Volker Bertelmann)
Beste Kamera (James Friend)
Bestes Szenenbild (Christian M. Goldbeck, Ernestine Hipper)
IM WESTEN NICHTS NEUES erzählt die ergreifende Geschichte eines jungen deutschen Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Paul und seine Kameraden erleben am eigenen Leib wie sich die anfängliche Kriegseuphorie in Schrecken, Leid und Angst umkehrt, während sie in den Schützengräben verzweifelt um ihr Leben kämpfen. Basierend auf der berühmten, gleichnamigen Buchvorlage von Erich Maria Remarque. Der Film in der Regie von Edward Berger ist mehr als eine Neuverfilmung eines Literaturklassikers. Ein konsequent harter und ehrlicher Film über das Leben junger Soldaten im Krieg, umgesetzt mit filmtechnischer Perfektion und einem exzellenten Ensemble. Ein Film, der aufgrund seiner Thematik – leider – auch für eine heutige Generation zeitlos relevant und wichtig ist. (FBW Filmbewertung: Prädikat besonders wertvoll) |
Mi |
29.03. |
19:30 Uhr |
GLORIA |
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She Had A Dream - arab. OmeU

Sondervorstellung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 am Sonntag, 26.03., 11:00 Uhr, Gloria
Arabisch mit englischen Untertiteln
Veranstaltung mit Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V. und dem Gloria-Kino. Unterstützt durch die Stadt Heidelberg, Amt für Chancengleichheit und Mosaik Deutschland e.V. im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.


Publikumsgespräch mit Tee & Snacks im Anschluss an die Vorstellung
Online-Vorverkauf läuft!
Eintritt: € 3,50 – Freikartenkontingent bei Bedarf
Reservierungen möglich auch per Mail bis 25.03.22 an info@gloria-kamera-kinos.de
Arabisch mit englischen Untertiteln
Publikumsgespräch mit:
Ghofrane Binous, Protagonistin des Films (per Zoom)
Dr. Imen Ben Temelliste, Projektleiterin Muslimische Akademie Heidelberg i.G.
Evein Obulor, Beauftragte für Antidiskriminierung mit Schwerpunkt Rassismus
Nadja Madani-Moudarres und Inge Hönekopp, Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V.
Ghofrane Binous, 25, hat einen Traum. Als Aktivistin möchte sie Einfluss auf die Zukunft und die Politik ihres Landes nehmen. Engagiert mit der Hoffnung auf Veränderung und Emanzipation, setzt sie sich als schwarze
tunesische Frau gegen rassistische und sexistische Diskriminierung ein.
Wir folgen ihrem Weg zwischen persönlichem Ehrgeiz und Desillusionierung. Mit ihr navigieren wir durch die Veränderungen der tunesischen Gesellschaft. Ihre Kampagne enthüllt die vielen Gesichter eines Landes, auf der Suche nach einer neuen Identität.
Mit diesem Dokumentarfilm bricht die bekannte Filmemacherin Raja Amari mit den großen Tabuthemen der arabischen Gesellschaft. Das Bild einer ganzen Generation, verloren zwischen Hoffnung und Desillusion, wird
dadurch sichtbarer. |
So |
26.03. |
11:00 Uhr |
GLORIA |
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Shorts Attack: Oscar® Shorts 2023 - Animation Shorts

Sondervorstellung am Sonntag, 26.03., 21:15 Uhr, Gloriette
Original Version with German subtitles
Volle Ladung Kurzfilm - Dafür steht Shorts Attack.
Am 12. März fand die feierliche Preisverleihung der Oscars® in Los Angeles statt. Wir zeigen die 5 nominierten Kurzfilme und den Siegerfilm "The Boy, the Mole, the Fox and the Horse" aus der Sektion „Bester Animationsfilm“
5 Filme in 90 Minuten
Frech, poetisch und in künstlerischen Vielfalt: Die 5 bei den Oscars in der Kategorie ANIMATION SHORTS nominierten Werke führen vom Wirklichkeitskonflikt eines Büromenschen zu einem Seefahrer-Epos und zu Eislieferanten aus dem Hochgebirge. Ein Junge schließt Freundschaft mit Tieren und eine junge Frau sucht den heißesten Kerl. |
So |
26.03. |
21:15 Uhr |
GLORIETTE |
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Mina - Der Preis der Freiheit - OmU-Fassung

Sondervorstellung am Donnerstag, 11.05., 19:30 Uhr, Gloria
Mina Ahadi und der Regisseur des Films, Hesam Yousefi, werden im Anschluss an die exklusive Filmvorführung zum Gespräch vor Ort sein.
Eintritt: 10 €
(Studierende erhalten vor Ort an der Abendkasse eine Preisreduzierung auf 5 €. Bei vorherigem Ticketkauf im Ticketshop zum Normalpreis erfolgt die Differenzerstattung vor Ort an der Abendkasse.)
Vorverkauf läuft
Der Dokumentarfilm „Mina – Der Preis der Freiheit“ von Hesam Yousefi porträtiert Mina Ahadi, eine iranische Menschenrechtsaktivistin, die heute in Köln lebt. Mina kämpft seit Jahrzehnten gegen Hinrichtungen und Steinigungen im Iran – und wurde dadurch selbst zur Zielscheibe des Regimes. Mit zahlreichen Kampagnen hat sie die Weltöffentlichkeit auf die grausame Tötungspraxis aufmerksam gemacht und so unter anderem die Steinigung von Sakineh Mohamdi-Ashtiani verhindert. Dass heute im Iran nicht mehr gesteinigt wird, ist auch und vor allem Minas Verdienst.
Ein trauriger Höhepunkt ihres Lebens war die iranische Revolution 1979 und die damit verbundene Einführung des Hijab-Zwangs. Kurz nach der Machtübernahme der Islamischen Republik wurde Minas Ehemann, Ismail Yeganehdust, hingerichtet. Mina beschloss, ihr Leben dem Kampf gegen die Todesstrafe zu widmen. Sie konnte viele Menschen retten – doch in ihren Augen immer noch viel zu wenige. Durch ihre Kampagnen und den engen Kontakt mit den zum Tode Verurteilten entstand in vielen Fällen eine emotionale Bindung; sie nannten sie „Mutter“. Und „Mutter Mina“ musste um viele Kinder weinen.
In „Mina – Der Preis der Freiheit“ gibt Mina Ahadi Einblicke in ihr bewegtes Leben zwischen Familienglück und Personenschutz. Sie erzählt von ihren Erfolgen und Misserfolgen im Kampf gegen die Todesstrafe sowie für die Rechte von Frauen, Homosexuellen und Ex-Muslimen. Durch die Gründung des „Zentralrats der Ex-Muslime“ hat sie zahlreiche Morddrohungen bekommen. Obwohl sie ständig unter Angst leben musste, vermittelt Mina eindringlich, dass es trotz aller Grausamkeiten Hoffnung gibt.
Kooperationsveranstaltung von Säkulare Humanisten - gbs Rhein-Neckar e.V., gbs Hochschulgruppe Rhein-Neckar, Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Rhein-Neckar, Forum Franklin Mannheim,
Die Humanisten Baden-Württemberg, Frauen Leben Freiheit Rhein-Neckar und Be Our Voice Iran Rhein-Neckar und dem Gloria-Kino
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Open Dykes 2023: Doku-Filmreihe in der Gloriette
Die Veranstaltungsreihe OPEN DYKES setzt ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Herabwürdigung von frauenliebenden FLINTA – also Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Menschen.
Dokufilmreihe in der Gloriette:
Nelly & Nadine (OmU) am Mi, 05.04., 18:00 Uhr
Rebel Dykes (engl. OV) am Mo, 10.04., 19:00 Uhr
Quiet Heroes (engl. OV) am So, 23.04., 11:00 Uhr

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Refugees Under The Rainbow
Sondervorstellung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 am Sonntag, 02.04., 11:00 Uhr, Gloria
Eine Kooperationsveranstaltung von PLUS e.V. und dem Gloria-Kino.

mit anschließender Diskussionsrunde mit queeren Menschen, die selbst Fluchterfahrungen haben (und mit Menschen, die sie hier in Deutschland unterstützen)
freier Eintritt
Die Beratung für queere Geflüchtete von PLUS e.V. und die Aktiven aus unserer Gruppe Unicorn Refugees laden ein zu der Filmvorführung „Refugees Under The Rainbow“ mit anschließender Diskussionsrunde mit queeren Menschen, die selbst Fluchterfahrungen haben (und mit Menschen, die sie hier in Deutschland unterstützen) und damit viele Geschichten von Diskriminierung und Rassismus aber auch außergewöhnlichem Mut, Schönheit dem unbändigen Willen sich selbst zu sein erzählen können.
Inhalt des Films:
"Am Ende des Regenbogens wirst du einen Schatz finden - er wird dein Leben verändern".
Wer diesem Ruf folgt, wird feststellen, dass das mit dem Schatz nicht so einfach ist. Diese Erfahrung müssen auch lesbische/schwule Geflüchtete wie Yusuf, Ritah und William machen.
Der Film erzählt die Geschichte ihrer Reise. Eine Reise von Uganda nach Deutschland, eine Geschichte von Gewalt, Hoffnung, Enttäuschung und dem persönlichen Regenbogen.
Dauer: 120 Min (32 Min Film)
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Roter Himmel
Digitales Live-Q&A zum Start am Donnerstag, 20.04., 19:50 Uhr live aus dem Kino International Berlin im Anschluss an die Vorstellung
mit Regisseur Christian Petzold und weiteren Gästen
Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiß und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. In einem abgelegenen Ferienhaus, zwischen Wald und Meer, treffen vier junge Menschenaufeinander. Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt; Devid, der Rettungsschwimmer.
Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie ein Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder um sie herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Es gibt das Glück und die Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen. Dann schlagen die Flammen über.
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GLORIA FTB GmbH, Heidelberg.
Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen (auch Saaltausch) vorbehalten.

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